Gefangen im Strudel der Zeit

Thementag
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Heute war alles etwas verdreht. Der Tag begann mit einem Stationenbetrieb, bei dem insgesamt neun Gruppen unterschiedliche Fertigkeiten erlernten, wie etwa Geheimschriften oder Spuren zu lesen. Zudem wurde ein Zeitstrudel gebacken und unterschiedliche Tänze einstudiert. Mit dem am Vormittag gebackenen Zeitstrudel hatte es jedoch etwas auf sich, denn es dürfte wohl eine Zutat hineingeraten sein, die ein totales Zeitchaos verursachte. So kam es, dass wir nach der Chaospfanne in einen tiefen Mittagsschlaf versanken und wieder am gleichen Morgen erwachten, als ob wir in der Zeit zurückgefallen wären. Nun begann der Tag ein weiteres Mal mit dem Morgenlob und die Jungscharleiter hatten jeglichen Sinn für die Zeit verloren. Wie am Vormittag machten wir nochmals die Stationen durch und erhielten am Ende jeder Stationen einen Hinweis für einen Tanz, der uns schließlich in die richtige Zeit zurückbringen sollte. Ausgezerrt durch die kräftig scheinende Sonne schafften es schließlich alle neun Gruppen die unterschiedlichen Tanzschritte zu einem Tanz zusammenzufügen, der uns schließlich in die richtige Zeit zurückbrachte – Donnerstag 1. August 2013 17:05. Nachdem die richtige Zeit erreicht war und alles in gewohnten Lagerbahnen lief, erfrischten wir uns mit einem Eis und ließen den Nachmittag am Badeteich ausklingen.

Am Abend wurden wir dann in der Vergangenheit ausgesetzt. In der Abenddämmerung verließen wir das Haus und gingen in den Wald, wo wir uns nach einer Weile sammelten. In den Jungschargruppen wurden wir dann nacheinander einen Waldweg hinunter geschickt, wo uns an mehreren Stellen Teile einer Geschichte erzählt wurden, die schließlich ein sehr gruseliges Ende hatte. Es ging in dieser Geschichte um Momo aus der Zeit der Neandertaler, deren Mutter erkrankt war. Um ihre Mutter zu heilen, musste sie die Zutaten für einen Heiltrank sammeln, die sie in verschiedenen Zeitaltern fand. Dabei begegneten ihr unheimliche Personen und Tiere mit grün leuchtenden Auge – wie gruselig! Schließlich schaffte es Momo den Heiltrank zu sammeln. Nach dieser Geschichte machten wir uns im Rot des Abends auf den Weg zurück zum Haus. Die ältesten Jungscharburschen schafften es jedoch nicht bis zum Haus und mussten im Wald zelten. Ob sie es zurück schafften war bisher ungewiss.

Nach einem hitzigen Tag im Strudel der Zeit sanken wir erschöpft in unser Lager und schliefen ein. Unsere Träume widmeten wir dem Schnuckitag, der uns hoffentlich noch bevor steht. ;)

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Kommentare: 2
  • #1

    Fam. Öhlinger (Freitag, 02 August 2013 06:44)

    Gratulation zu dem tollen Blog/Tagebuch :-)
    schön, von euch zu lesen!
    Wir vermissen unser Mädl schon ganz schön und bitten euch, Lara liebe Grüße von uns auszurichten.
    Euch allen wünschen wir noch einen großartigen JS-Lager-Endspurt und bedanken uns herzlich für euren Einsatz und euer Engagement!
    Liebe Grüße aus Weisskirchen
    Gabi & Christian

  • #2

    Familie Pichler (Freitag, 02 August 2013 13:47)

    Liebes Jungscharteam, ihr seid wirklich ein tolles Team so viel Programm und gute Ideen!Zu meiner Zeit war das nicht so toll!Viel Spaß am letzten Tag -Schnuckitag! Danke!Allen Schnuckis liebe Grüße,vorallem unserem Schnucki! Viele liebe Grüße aus Weißkirchen! Christa,Jürgen und Lukas